Schröpfen

Schröpfen ist eine Ausleitungsmethode bei der Giftstoffe über den Darm und die Nieren abgeleitet werden.

Beim Schröpfen werden Schröpfköpfe auf die Hautstelle gesetzt, unter der sich eine Gelose (Störfeld) befindet. Es wird auf diesem begrenzten Hautareal ein Unterdruck erzeugt.

Ich verwende ausschließlich trockenes Schröpfen und die Schröpfkopfmassage. Hierbei wird die Haut nicht verletzt.

Durch den Unterdruck, der durch das Schröpfglas erzeugt wird, kommt es zu einer Erweiterung der Kapillaren, also der kleinsten Blutgefäße. Es kommt zu einer besseren Durchblutung, der Stoffwechsel wird gefördert, die entstehenden Hämatome wirken wie eine Eigenbluttherapie. Dies stellt eine Aktivierung aller Lebensvorgänge in der behandelten Zone (gestörte Reflexzone) dar. Es kommt zu einem Schmerzabbau in diesem Bereich und zu einer Steigerung der Aktivität des Immunsystems.

Kommt es bei der Schröpfkopfmassage zu blauen Flecken und insbesondere an manchen Stellen zu deutlich dunkleren Stellen als wo anders, könnte dies auf besonders belastete Stellen hinweisen.

Die Hämatome können 8 – 10 Tage zu sehen sein.

Schröpfen eignet sich bei

  • Allen Erkrankungen des Skelettsystems die mit schmerzhaften Myogelosen und Muskelverhärtungen einhergehen; z.B. die verspannte Rückenmuskulatur, bei Bandscheibenvorfällen oder Ischias-Probleme
  • HWS-, BWS-, und LWS-Syndrom
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Durchblutungsstörungen der Arme oder Beine
  • Arthrose der großen Gelenke wie Knie, Hüfte und Schultergelenk